Bewegungswissenschaften und Sport
Fundierte Aussagen über die positiven Effekte physischer Aktivität bedingen das Verstehen der Grundlagen aller Aspekte der Bewegung: Physiologie, Bewegungs- und Trainingslehre, Sportbiomechanik.

Bewegungsmangel ist ein Kausalfaktor für Zivilisationskrankheiten; oft geht körperliche Inaktivität mit Übergewicht, Hypertonie, Diabetes und Fettstoffwechselstörungen einher. So wird Bewegung zur Vorbeugung und Therapie, bisher meist ohne detailliertes Wissen über die Ursachen ihrer positiven Effekte.
Auch in der muskulären Rehabilitation geht das Bewegungstraining über reine Muskeleffekte hinaus, was ein besseres Verständnis erfordert, wie mechanische Kräfte auf molekularer, zellulärer und Organebene gemessen und biochemisch umgesetzt werden.
Im Alter geht es darum, wie man den Muskel- und Knochenschwund aufhalten kann, um Stürze, Pflegebedürftigkeit und andere lebensqualitätsmindernde Effekte zu reduzieren.
Kernfragen bezüglich der Muskelfunktion im gesunden Zustand, bei Erkrankungen und im Alter sind die Plastizität und Regenerationsfähigkeit, die neuronale Kontrolle der Bewegung und Fragen der energetischen Versorgung. Sie stehen im Fokus der Forschung in diesem Bereich.
Professuren im Bereich Bewegungswissenschaften und Sport
- Regenerations- und Bewegungsbiologie, Prof. Ori Bar-Nur
- Bewegung und Gesundheit, Prof. Katrien De Bock
- Bewegungs- und Trainingslehre, Prof. Eling de Bruin
- Gehirn-Körper-Regulation, Prof. Sarah Meissner
- externe Seite Biomimetische Membrane und Textilien, Prof. René Rossi
- Labor für Human- und Sportphysiologie, Prof. Christina Spengler
- Neuronale Bewegungskontrolle, Prof. Nicole Wenderoth
- externe Seite Anatomie, Prof. David P. Wolfer